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Jagd
Waldboden-Klimawandel-Probleme
Jagd
Der Wald und die Jagd
 
Der Wald ist unser natürlichstes, genutztes Ökosystem
 
Hier wird keine Chemie eingesetzt und bei angepasster Durchforstung (Lichtsteuerung) gibt es eine unendliche Pflanzen- und damit Tiervielfalt.
Er ist aber nur ein Ökosystem, wenn er sich selbst ohne fremde Hilfe regenerieren kann.
 Das heißt, es müssen von den massenhaft vorhandenen Samen und Pflänzchen genügend übrig bleiben, dass sich ein natürlicher Wald erhalten oder bilden kann.
Dadurch wird aus den Monokulturen automatisch ein natürlicher Mischwald.
 
Ungenügende Jagd macht alles kaputt:
 
Diese natürliche Vielfalt wird aber durch eine falsch verstandene Jagd wieder zu Nichte gemacht.
Die von den BJV-Jägern betriebene Hegejagd, resultierend aus Gesetzen der Nazi-Zeit (Tier- und Trophäenzucht in der Natur) bewirkt, dass durch überhöhte Wildbestände alles für Schalenwild Wohlschmeckende systematisch abgeäst wird und somit verschwindet.
Die Bedeutung des Wortes Jagen wird hier völlig verkehrt und mit dem Wort Hegen in Züchten gewandelt.
Ebenso macht die Vorgabe eines Geschlechterverhältnisses von 1: 1 riesen Probleme (Trophäenzucht).
Jagen nach ÖJV-Motto heißt:  Jedes Reh, das gesetzlich erlaubt ist, wird erlegt.
Bei angepassten Wildbeständen, wie sie mit Raubwild (Luchs, Wolf, Bär) natürlich wären, könnten die reichhaltig vorhandenen Samen der Bäume von selbst einen natürlichen Mischwald hervorbringen.
Seit über 25 Jahren wird uns über das staatliche Verbissgutachten gezeigt, dass die Jagd nicht stimmt.
Und wir versuchen die Jäger dazu zu bewegen, die Gesetze zu befolgen (Wald vor Wild).
Aber das alte ……-Denken ist nicht aus den Köpfen der Jäger heraus zu bringen.
Und sie haben eine erdrückende Lobby in der Politik.
 
Uns Waldbauern bleibt bis auf Ausnahmen deswegen nichts anderes übrig, als die Jagd selbst in die Hand zu nehmen.
Das habe ich in meinem Altfraunhofener Wald 2013 gemacht und den Jagdbogen, wo sich ein Teil meines Waldes befindet, ab 2013 gepachtet.
Das macht Arbeit. Wir haben mittlerweile 20 neue Sitze aufgestellt, einen Wildraum eingerichtet usw. und es ist für den Jagdpächter nicht rentabel.
Ich hoffe unsere Arbeit wird von Erfolg gekrönt. Die ersten Ansätze scheinen erfolgversprechend.
Mein Jagdnachbar Herr Strasser hat es richtig beschrieben, dass dies eine Dienstleistung für den Wald und die Jagdgenossen ist.
Der ökologische Jagdverband (ÖJV) ist hier unsere wichtigste Stütze.

Hier sind noch ein paar nützliche Links:
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