Erdbeerhof Attenkofer
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Erdbeeren

Die Erdbeer-Ernte ist zu Ende gegangen.

 

 


 

 

Erdbeeren Sommerfrische

 


Die Erdbeere ist nach dem Apfel der Liebling der Deutschen: die Königin unter den Beeren! Kein anderes Obst wird so sehnsüchtig erwartet, denn die Erdbeersaison läutet den Sommer ein. Die Erdbeere ist die erste Frucht aus heimischem Anbau, die geerntet wird.
Liebhaber des roten Früchtchens wissen jedoch, dass trotzdem etwas Geduld nötig ist. Anders als zum Beispiel bei Bananen reifen Erdbeeren nicht nach. Nur wirklich reif geerntete Früchte entfalten auch ihr volles Aroma.

Am besten reif und frisch
Genießer bevorzugen Erdbeeren, die reif geerntet werden und über kurze Wege zum Verbraucher kommen. Noch besser: Erdbeeren direkt beim Erzeuger kaufen oder auf einem nahegelegenen Feld selbst pflücken.

In Bayern bewirtschaften Bauern etwa 2.000 Hektar mit Erdbeerfeldern. Der Anbau erstreckt sich gleichmäßig über Schwaben, Oberbayern, Niederbayern und Franken. Jeder kann sich hier die schönsten Früchtchen selbst aussuchen, und Naschen ist erlaubt!



© bobofoto - Fotolia.comBeim Pflücken ist es am besten, die Früchte zusammen mit den grünen Kelchblättern und einem Stück des Stiels zu ernten. So läuft kein Fruchtsaft aus. Gepflückte Erdbeeren aus Bayern bekommen die Verbraucher auch bei den zahlreichen Direktvermarktern ab Hof und Feld, sowie auf den Bauern- und Wochenmärkten und im Lebensmitteleinzelhandel.

Die Hauptsaison für Früchte aus heimischem Anbau ist von Mai bis August. Erdbeeren sind Stauden, das heißt die Wurzeln überwintern und aus ihnen entwickeln sich im Frühjahr neue Blätter und Blüten. Nach ein bis drei Jahren müssen sie neu gepflanzt werden. Im Frühjahr, bevor die Pflanzen sich voll entwickelt haben, bringt man eine Strohschicht auf dem Feld auf, um die Pflanzen vor Bodenfeuchtigkeit und Erdverschmutzung zu schützen. Ernten muss man die Erdbeeren immer von Hand.


© Zee - Fotolia.comEmpfindliche Vitaminbombe
Die Früchte sind äußerst empfindlich. Auf keinen Fall dürfen die Erdbeeren gequetscht werden. Beim Einkauf sollte man deshalb ganz besonders aufmerksam sein und einen genauen Blick auf die Kelchblätter werfen: Sind diese frisch, ist auch die Frucht frisch. Erst unmittelbar vor dem Verzehr sollten Sie die Früchte waschen und Stiele und Blätter entfernen. So bleiben Aroma und Vitamine erhalten. Da Wasser den Erdbeeren das Aroma entzieht, sollten die Früchte auf keinen Fall lange im Wasser liegen oder mit einem starken Wasserstrahl gesäubert werden.


© Sergey Galushko - fotolia.comIn der vollreifen Erdbeere konzentrieren sich viele Vitamine, Mineralstoffe und bioaktive Substanzen. So enthalten zum Beispiel 100 Gramm Frucht 62 Milligramm Vitamin C – das ist mehr als bei Zitronen oder Orangen.

Für den Transport sind atmungsaktive Verpackungen ideal. Ungewaschen können Erdbeeren dann ein bis zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks lagern, am besten abgedeckt auf einem Teller oder in einer Schüssel.


© bit24 - fotolia.comWenn Sie die Früchte länger aufheben wollen, können Sie die Erdbeeren pürieren und einfrieren. Erdbeeren eignen sich auch hervorragend zum Einkochen von Marmelade oder Kompott. Ein Genuss ist die Kombination mit Rhabarber oder roten Johannisbeeren, doch die Möglichkeiten sind beinahe endlos. Der Klassiker ist und bleibt jedoch der Erdbeerkuchen.

Jeder Deutsche isst im Durchschnitt übrigens 2,3 bis 2,7 Kilogramm Erdbeeren pro Jahr, und das ohne Reue. Naschen ist erlaubt, denn hundert Gramm Erdbeeren enthalten weniger als 35 Kilokalorien.

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